Die „goldene Regel“ zum Schutz Ihrer Online-Konten besteht darin, für jedes Konto ein zufälliges Passwort zu erstellen. Lange Passwörter und Zufallszahlen helfen Ihnen, Brute-Force-Angriffe zu verhindern.
Teil 1: Verbessern Sie die Sicherheit Ihres Online-Kontos
1. Installieren Sie einen Passwort-Manager
Die „goldene Regel“ zum Schutz Ihrer Online-Konten besteht darin, für jedes Konto ein zufälliges Passwort zu erstellen. Lange Passwörter und Zufallszahlen helfen Ihnen, Brute-Force-Angriffe zu verhindern.
Wenn Sie für jedes Konto ein anderes Passwort verwenden, verhindern Sie, dass Ihre Konten gleichzeitig „gehackt“ und „verloren“ werden. Niemand kann eine Menge zufälliger Passwörter für seine Online-Konten erstellen und sich diese merken. Der beste Weg, Passwörter für Ihre Online-Konten zu verwalten, besteht daher darin, sich auf die Unterstützung von Passwortverwaltungsanwendungen zu verlassen.
Es gibt viele effektive Anwendungen zur Passwortverwaltung, aus denen Sie wählen können. Eine dieser Anwendungen, auf die Sie verweisen können, ist LastPass .
2. Kontoinformationen aktualisieren
Manchmal ist auch die Überprüfung und Angabe korrekter Kontoinformationen wie E-Mail-Adresse oder Telefonnummer ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit Ihres Online-Kontos zu gewährleisten.
Durch die korrekte Bereitstellung dieser Informationen wird verhindert, dass andere Benutzer Angriffe ausführen und Ihr Konto „hacken“ können.
- Weitere zweistufige Sicherheitsschritte für Gmail finden Sie hier .
- Weitere zweistufige Sicherheitsschritte für Facebook finden Sie hier .
- Weitere zweistufige Sicherheitsschritte für Outlook finden Sie hier .
3. Nutzen Sie zweistufige Sicherheit für wichtige Konten
Bei Konten wie Gmail, Dropbox, Facebook, Twitter, GitHub, iCloud und Steam sollten Sie zwei Schutzebenen einrichten. Darüber hinaus können Sie die zweischichtige Sicherheit der meisten Websites sichern oder synchronisieren, indem Sie eine dritte Anwendung wie Authenticator Plus oder Authy verwenden .
Vergessen Sie auf keinen Fall, den Backup-Code zu „notieren“, um zwei Sicherheitsebenen zu aktivieren.
4. Überprüfen Sie Ihre Sicherheitseinstellungen erneut
Überprüfen Sie die Sicherheitseinstellungen von Konten in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter usw., um sicherzustellen, dass Sie Informationen und Daten nur mit Ihren Freunden und Verwandten teilen.
5. Verwenden Sie Hardware-Sicherheitsschlüssel für wichtige Konten
Für Ihre wichtigsten Konten sollten Sie einen zusätzlichen Hardware-Sicherheitsschlüssel sowie zwei Sicherheitsebenen verwenden.
Sie können diesen Schritt mit Ihren primären E-Mail-Konten, Ihrem Passwort-Manager und Ihren E-Mail-Adressen zur Wiederherstellung durchführen. Mit einem Google- oder Gmail-Konto können Sie beispielsweise einen FIDO U2F- und LastPass-USB-Schlüssel verwenden, der mit dem alten Yubikey-Standard verwendet wird, aber Sie können diese beiden Elemente mit nur einem einzigen Schlüssel, Yubikey Neo, verwenden.
Weitere Schritte zum Schutz Ihres Google-Kontos mit einem USB-„Sicherheitsschlüssel“ finden Sie hier.
Teil 2: Schützen Sie Ihren Computer
6. Sichern Sie wertvolle Daten auf Ihrem Computer
Bei wichtigen Daten wie Fotos, Videos, wichtigen Dokumenten sollten Sie diese auf Cloud-Diensten (Dropbox, oder Google...) sichern oder auf eine tragbare Festplatte (USB-Stick,...) kopieren und speichern. Dadurch soll ein Datenverlust aufgrund eines Festplattenausfalls oder aufgrund von Malware, Virenangriffen usw. verhindert werden.
7. Aktualisieren Sie auf die neuesten Betriebssystemversionen
Das Aktualisieren auf die neuesten Betriebssystemversionen gilt als der wichtigste Schritt, um die Sicherheit Ihres Computers zu gewährleisten. Mit neu veröffentlichten Versionen werden neue Funktionen integriert und Fehlerpatches „behoben“, damit Benutzer mehr neue Funktionen erleben können. Sowohl die Betriebssysteme Windows, Mac OSX als auch Linux unterstützen die Funktion zur Aktualisierung der neuesten Version. Sie könnten erwägen, automatische Updates auf die neuesten Versionen auf Ihrem Computer einzurichten.
8. Software aktualisieren
Stellen Sie sicher, dass Ihre Software, insbesondere Ihre Browser, auf dem neuesten Stand ist, um sicherzustellen, dass Sie beim Surfen im Internet geschützt bleiben.
9. Verbessern Sie den Schutz Ihres Computers
Stellen Sie sicher, dass die Antiviren- und Firewall- Programme auf Ihrem Computer ordnungsgemäß funktionieren.
Die Schritte zum ordnungsgemäßen Ein-/Ausschalten der Windows-Firewall in Windows 7 und 8 finden Sie hier .
10. Achten Sie auf Browserwarnungen
Ignorieren Sie niemals die in Ihrem Browser angezeigten Warnungen. Jeder Browser zeigt ein Warnfenster an, wenn Sie eine gefährliche Website besuchen. Wenn ein Warnfenster angezeigt wird, schalten Sie die Karte am besten aus und scannen Sie Ihren Computer dann mit einer Antivirensoftware.
Bei Programmen und Anwendungen unbekannter Herkunft ist es besser, sie nicht herunterzuladen und auf Ihrem Computer zu installieren.
Weitere Artikel finden Sie weiter unten:
- Sichern Sie Ihr Google-Konto mit einem USB-„Sicherheitsschlüssel“.
Viel Glück!