Das Auftreten eines oder zweier Fehler während der Ausführung von Windows ist kein großes Problem, aber wenn unter Windows häufig Probleme auftreten, liegt möglicherweise ein Problem mit Ihrem Betriebssystem vor.
In solchen Fällen ist es am besten, einen Werksreset durchzuführen und alles neu zu starten. Es ist jedoch wichtig, die Werkseinstellungen nicht aus trivialen Gründen zurückzusetzen. Wenn Sie also darüber nachdenken, die Werkseinstellungen zurückzusetzen, ist es wichtig, sicherzustellen, dass Sie dies wirklich tun müssen.
1. Es treten häufig Softwarefehler auf
Wie oben erwähnt, sind gelegentliche Softwareprobleme kein großes Problem. Bei der Verwendung jeglicher Art von Betriebssystemsoftware, sei es Windows, Apple, Android usw., muss man akzeptieren, dass manchmal Fehler oder Probleme auftreten, deren Lösung einige Zeit in Anspruch nimmt.
Wenn es sich jedoch um ein wiederkehrendes Problem handelt, kann es sein, dass Ihr PC mit jahrelang alten Softwareprogrammen völlig überladen ist, die den Betrieb Ihres Systems erschweren.
In solchen Fällen ist das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen die beste Option und bringt Ihr System wieder in einen guten Betriebszustand.
2. Sie haben Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre
Wenn Sie planen, einen neuen PC oder Laptop zu kaufen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie Ihr altes Gerät loswerden. Unabhängig davon, ob Sie es in einem Geschäft verkaufen, Ihr altes Gerät gegen ein neues austauschen oder es sogar jemandem schenken möchten, ist es wichtig, dass Sie Ihren Computer zunächst auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Windows.
Warum? Die einfache Antwort lautet: Sicherheit. Bei einem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen werden Ihre persönlichen und sensiblen Daten von Ihrem Computer gelöscht. Es kann alles sein, Fotos, Passwörter oder Ihre geheime Arbeit – das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen hilft Ihnen, alles auf einmal zu löschen.
3. Es liegen Fehler in wichtigen Windows-Systemdateien vor
Während Windows-Fehler mit verschiedenen einfacheren Mitteln behoben werden können und ein umfassender Werksreset selten erforderlich ist, ist die Beschädigung von Windows-Systemdateien eine ganz andere Sache.
Kurz gesagt, das Windows-Dateisystem ist die Basis des Windows-Betriebssystems. Durch die Kombination von Prozessen stellen sie sicher, dass Sie andere Anwendungen auf Ihrem PC reibungslos ausführen und das System sinnvoll nutzen können.
Beispielsweise enthalten Windows-Registrierungsdateien eine Datenbank mit Ihren Windows-Software- und Hardwareeinstellungen und -konfigurationen. Es ist sehr schwierig, Registrierungsdateien zu reparieren, wenn etwas kaputt geht, es sei denn, Sie haben sie gesichert.
Daher wäre in solchen Fällen ein Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen eine Option, die einen Versuch wert wäre. Ebenso sind Systembibliotheken, Systemkonfigurationsbibliotheken (.sys), Dynamic Link Libraries (DLLs) usw. ein weiterer Satz von Systemdateien, die ähnlich behandelt werden.
4. Sie bemerken einen Rückgang der Gesamtleistung
Es ist normal, dass die Computerleistung nach einer gewissen Nutzungsdauer nachlässt. Abnutzung durch jahrelangen Gebrauch, Fragmentierung des Laufwerks und Konflikte zwischen verschiedenen installierten Softwareprogrammen sind mögliche Ursachen für diese Verschlechterung. Doch dieser Niedergang ist ein langer, mühsamer Prozess, der oft Jahre dauert.
Wenn diese Probleme jedoch bereits nach ein paar Jahren der Nutzung auftreten, liegt möglicherweise etwas anderes vor.
Änderungen an Systemeinstellungen oder ähnlichen Konfigurationen, Ressourcenkonflikte zwischen Hardware und Software, Kompatibilitätsprobleme zwischen Software und durch installierte Software verursachte Unordnung. Es gibt mehrere Gründe, warum dieser Leistungsabfall auftreten kann.
Indem Sie Ihren PC auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, können Sie diesen Gesamtleistungsverlust Ihres PCs beheben.