Angesichts der Netzwerkfähigkeiten, Bluetooth , mehreren Anschlüssen, GPS und unzähligen Anwendungen machen sich Benutzer bei der Verwendung von Smartphones zunehmend Sorgen um Privatsphäre und Sicherheit. Viele Menschen denken, dass es besser wäre, wieder berührungslose Telefone zu verwenden, die auch als „Dumb Phones“ bezeichnet werden. Sind Sie jedoch sicher, dass es sicherer als Smartphones ist? Hier sind 5 Gründe, warum Smartphones sicherer sind als Dumb-Telefone.
1. Smartphones unterstützen verschlüsselte Kommunikation
SMS ist ein weltweit verbreiteter Kommunikationsstandard und daher nicht privat. Auf Smartphones können Benutzer Kommunikationsmethoden installieren, die die Privatsphäre schützen sollen, wie zum Beispiel verschlüsselte Messaging-Apps, und Sie können sogar Sprach- und Videoanrufe verschlüsseln.
Es gibt viele Optionen, aber die Signal-App ist eine der Messaging-Apps, die die Privatsphäre der Benutzer am besten schützt. Die App ist kostenlos und Open Source, sodass Benutzer überprüfen können, ob der Entwickler Ihre Gespräche ausspioniert.
2. Smartphones werden regelmäßig aktualisiert
Benutzer erwarten, das System zu aktualisieren, um neue Funktionen zu erhalten. Das Update bietet jedoch nicht nur neue Funktionen, sondern vor allem auch Sicherheitspatches und Fehlerbehebungen. Während dieses Vorgangs überschreibt die aktualisierte Firmware die alte Firmware. Wenn Ihre alte Firmware daher Probleme aufweist oder kompromittiert ist, wird dieses Problem durch ein Update behoben, und sogar Patches werden andere Probleme lösen. Dumme Telefone erhalten selten Software-Updates, also wenn die kompromittierte Firmware noch vorhanden ist.
3. Smartphone-Betriebssysteme verfügen über mehr Sicherheitsfunktionen
Vor dreißig Jahren waren die meisten Telefone Tisch- und Wandgeräte. Wenn die drahtlose Technologie verfügbar wird, müssen sie immer noch innerhalb einer bestimmten Reichweite betrieben werden.
Frühe Mobiltelefone erfüllten nur eine einzige Funktion: Telefonieren. Bevor Telefone jedoch „intelligent“ wurden, fügten die Entwickler die Möglichkeit hinzu, Textnachrichten zu senden, einfache Spiele zu spielen, Klingeltöne herunterzuladen und Websites anzuzeigen. Neben neu hinzugefügten Funktionen müssen sich Benutzer auch mit Sicherheitsproblemen auseinandersetzen.
Daher müssen Entwickler, die mit Android und iOS arbeiten, dies berücksichtigen. Sie implementieren viele Schutzmaßnahmen auf dem Betriebssystem, wie z. B. die Isolierung verschiedener Prozesse (Beschränkung des Dateizugriffs, Erteilung unterschiedlicher Berechtigungen an Benutzer) und Sandboxing , um zu verhindern, dass Apps andere Teile des Telefons berühren. Telefon.
4. Die Überprüfung, ob Ihr Telefon mit Malware infiziert ist, ist einfacher als auf Smartphones
Ein Smartphone ist wie ein Miniaturcomputer, es kopiert die meisten Funktionen eines Laptops, ist aber kompakt. Obwohl das Dumb-Telefon ebenfalls kompakt ist, kann es nicht wie ein Computer funktionieren.
Flip-Phones verbergen die verräterischen Anzeichen dafür, dass es sich um ein mobiles Computergerät handelt. Sie können das Terminal nicht öffnen, daher ist es schwierig zu erkennen, dass Ihr Telefon infiziert ist. Erst wenn das Gerät abstürzt, ungewöhnlich reagiert oder die Qualität beeinträchtigt, wissen Sie, dass Ihr Telefon infiziert ist. Malware.
Auf Smartphones können Sie mithilfe von Tools überprüfen, ob unerwünschte Software auf Ihrem Telefon angezeigt wird oder nicht. Sie können Dateien überprüfen oder geänderte Systemkomponenten erkennen.
5. Bei Smartphones gibt es eine Trennung zwischen den physischen Komponenten
Ein Smartphone ist ein Gerät mit komplexeren physischen Komponenten. Am Beispiel des Prozessors: Smartphones verfügen häufig über einen Basisband-Funksignalprozessor, der die Verbindung zum Mobilfunknetz getrennt von der Haupt-CPU verwaltet. Diese beiden Komponenten kommunizieren über ein einziges Bus-Kommunikationssystem miteinander, das dann Daten an die Computerkomponenten überträgt.
Dieser Code priorisiert die Ausführung des Basisband-Signalprozessors getrennt von anderen Teilen. Wenn also ein Angreifer versucht, den Basisband-Signalprozessor zu infizieren, hat er keinen Zugriff auf den Prozessor. main enthält die meisten Ihrer Daten.
Dies kann ein zweischneidiges Schwert sein, wenn mehr Komponenten vorhanden sind, da es mehr Möglichkeiten gibt, in das Telefon einzudringen. Um auf diese Komponenten zugreifen zu können, sind jedoch gewisse Kenntnisse erforderlich.
Die oben genannten Gründe bedeuten nicht, dass Smartphones sicher sind. Telefonhersteller, App-Entwickler, Technologiejournalisten und Verbraucher legen alle Wert auf Funktionen gegenüber Sicherheit. Sie können viele Dinge auf Ihrem Smartphone tun, aber genau diese Funktionen machen Smartphones zu einem unsicheren Gerät. Obwohl es über viele integrierte Sicherheitsfunktionen verfügt, ist Ihr Gespräch nicht länger privat, wenn Sie eine verschlüsselte Messaging-App herunterladen, die Malware enthält und Ihren Screenshot an den Computer einer anderen Person sendet.
Der Wechsel zu einem Dumb-Telefon kann Ihre Privatsphäre und Sicherheit verbessern, aber wenn Sie ein Smartphone wie ein Dumb-Telefon verwenden können, können Sie die Vorteile beider Telefontypen nutzen.