Sicherheit ist ein wichtiger Aspekt jeder Website – insbesondere eines E-Commerce-Betriebs.
Es gab eine Zeit, in der Menschen und Unternehmen fast völlig dem Schicksal ausgeliefert waren und nur hoffen konnten, dass niemand ihre Inhalte hackte oder Malware auf ihren Websites installierte.
Doch das gehört der Vergangenheit an, denn die Zahl und Häufigkeit der Angriffe nimmt rapide zu und stellt somit eine ständige Bedrohung dar. Je erfolgreicher eine Website ist, desto höher ist das Risiko, gehackt zu werden.
Welche Möglichkeiten gibt es also, die Website zu schützen und wie kann das Risiko verringert werden, dass die Website gehackt oder für schändliche Zwecke verändert wird?
Bevor die Leser jedoch etwas darüber erfahren, müssen sie die grundlegendste Sicherheitsstufe verstehen, die auch die Stufe ist, auf der viele Websites gehackt werden – selbst solche, die auf sicheren Servern gehostet werden.
Gewährleistung der Sicherheit einer Website
Erste Verteidigungslinie
Obwohl einige Unternehmen immer noch darauf bestehen, ihre eigenen Websites zu hosten, befinden sich die meisten Unternehmenswebsites auf sicheren Servern von Webhosting-Diensten .
Bei der Auswahl eines Hosting-Dienstleisters muss der Benutzer das Betriebssystem bestimmen, auf dem das System ausgeführt wird (Windows Server, Linux oder Unix), und dieses bestimmt die erforderlichen Sicherheitsprotokolle.
Nur Administratoren, die für die Verwaltung der Website verantwortlich sind, können die Dateistruktur darauf ändern.
Falls zu viele Personen die Details des Administratorkontos kennen und das Kennwort nicht regelmäßig geändert wird, wird das Anmeldekennwort offengelegt, wenn auf einem der vom Administrator verwendeten Computer nur ein Keylogger installiert ist.
Aber um ehrlich zu sein, ist es in Büros weit verbreitet, sich Passwörter zu merken, indem man sie auf Notizzetteln notiert.
Die Sicherung dieser Passwörter ist die erste „Verteidigungslinie“. Ohne dies kann alles, was getan wurde, von den Bösewichten leicht rückgängig gemacht werden.
Daher sollten Sie sich zunächst zwei Lektionen zum Thema Website-Sicherheit merken:
- Das Netzwerk, in dem die Website erstellt wird, muss gut gesichert sein.
- Die Sicherheit lässt sich nicht dadurch verbessern, dass Passwörter notiert und gut sichtbar angebracht werden.
Sicherheitskontrolle
Die Durchführung von Sicherheitstests auf einer Website ist eine relativ einfache Übung, die von IT-Mitarbeitern mithilfe der entsprechenden Softwaretools durchgeführt werden kann. Darüber hinaus ist es möglich, einen Dritten zu beauftragen, einen vollständigen Website-Scan durchzuführen und potenzielle Schwachstellen zu identifizieren, die Aufmerksamkeit erfordern.
Wenn Sie einen Webhosting-Dienst nutzen, empfiehlt Ihnen Ihr Anbieter möglicherweise auch Sicherheitstools, um sicherzustellen, dass Ihre Website von Anfang an sicher ist.
Darüber hinaus bieten viele Anbieter auch Website-Sicherheitspakete an, die eine schnelle Reaktion auf Bedrohungen und die Eindämmung von Denial-of-Service-Angriffen versprechen. Dies ist die richtige Investition, es sei denn, Sie haben nur einen kleinen persönlichen Blog.
Der Preis für diese Dienste ist nicht allzu hoch, wenn man bedenkt, wie viel Geld verloren geht, wenn eine Website über einen längeren Zeitraum ausfällt, insbesondere bei E-Commerce-Diensten.
Unabhängig von der verwendeten Methode ist es wichtig, dass regelmäßig Sicherheitsscans durchgeführt werden, um mögliche neue Bedrohungen sofort zu erkennen und sofort zu bekämpfen.
Allgemeine Bedenken
Die häufigsten Formen von Angriffen, denen Websites ausgesetzt sind, sind:
- Distributed Denial of Service (DDoS) – Viele Remote-Computer, die häufig mit Trojanern infiziert sind und Websites betreiben, senden ständig Anfragen, und die Server können die Anzahl der Anfragen nicht bewältigen.
- Malware-Infektion – Irgendwie werden Dateien mit bösartigem Code auf der Website abgelegt, mit der Absicht, sie an jeden Besucher hochzuladen.
- SQL-Injection – Schädlicher Code wird in ein Formular oder eine Eingabe eingefügt und dann von der SQL-Datenbank auf dem Server ausgeführt. Dieser Code kann den Zugriff auf Kundendaten ermöglichen oder die Maschine für den externen Zugriff öffnen.
- Brute Force – Eine Sicherheitslücke im Betriebssystem ermöglicht wiederholte Angriffe, die zu Resets führen und Ports für den nächsten Angriff öffnen. Angesichts der Komplexität moderner Betriebssysteme werden häufig neue Schwachstellen gefunden.
- Cross-Site-Scripting – Diese Hacking-Methode leitet den Browser ohne Wissen des Besuchers auf eine andere Website um oder ersetzt Inhalte auf der gehackten Website.
- Zero-Day-Angriffe – Dies sind neue und schwer zu verhindernde Angriffe, die wenig bekannte Schwachstellen ausnutzen. Die Zeit zwischen der Entdeckung einer Schwachstelle und ihrer Behebung ist wichtig. Einige Serverfunktionen können vorübergehend deaktiviert werden, bis eine Lösung verfügbar ist.
Schwächen im Design
Obwohl viele Websites mit den folgenden Funktionen arbeiten, sind sie auch die Ursache für viele Sicherheitsprobleme:
- Formulare – Alles, was Eingaben auf dem Server verarbeitet, stellt eine potenzielle „Schwachstelle“ für bösartigen Code dar und kann zum Extrahieren von Benutzerdaten ausgenutzt werden.
- Foren – Das Platzieren von Skripten und das Weiterleiten von Benutzern auf Websites, die Malware verbreiten, sind nur einige potenzielle Probleme in von Benutzern erstellten Foren.
- Soziale Anmeldung – Die Anmeldung bei einer Website mit einem Facebook- oder Google-Konto ist schnell und einfach, kann aber auch ein Grund dafür sein, dass diese Konten gehackt werden.
- E-Commerce – Kriminelle wittern Geld und Hacker werden sich mehr Mühe geben, eine E-Commerce-Website zu hacken.
- Unkontrollierter Inhalt – Wenn Sie Nachrichten und Artikel von anderen Websites beziehen, ist Ihre Website von deren Sicherheitsmaßnahmen abhängig, wie auch immer diese aussehen.
Das Entfernen all dieser Funktionen von einer Website führt natürlich dazu, dass sie für Besucher unattraktiv wird. Es muss entschieden werden, welche Elemente für den Einsatz vorbereitet werden sollen und wie damit die damit verbundenen Sicherheitsprobleme gemindert werden sollen.
Sorgen Sie für geeignete Schutzmaßnahmen
Es gibt keine Garantie dafür, dass Ihre Website niemals gehackt wird. Schließlich können Sie versuchen, Ihre eigene Website zu hacken und sicherzustellen, dass Sie etwaige Probleme schnell beheben können.
Alle Unternehmen haben mit dem genauen Grad an Sicherheitsmaßnahmen zu kämpfen, aber für Online-Verkäufer müssen die persönlichen und finanziellen Daten der Kunden zu 100 % sicher sein. Die Waren sind sicher.
Bei vielen Unternehmen und Organisationen wurden sämtliche Kundendaten gestohlen, die dann zur Fälschung von Identitätsinformationen verwendet wurden, was äußerst kostspielige Folgen hatte.
Welches Schutz- und Überwachungsniveau auch immer gewählt wird, es muss seinem Zweck entsprechen. Überlegen Sie abschließend, ob es eine bessere Sicherheitsmaßnahme zu minimalen Kosten gibt.
Ich hoffe, Sie finden die richtige Lösung!
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