2FA steht für den englischen Begriff Two-Factor Authentication und bedeutet Zwei-Faktor-Authentifizierung. Hierbei handelt es sich um eine Sicherheitsmethode, die zwei unterschiedliche Methoden zum Nachweis Ihrer Identität erfordert. Es wird häufig im Alltag verwendet. Für die Zahlung per Kreditkarte ist beispielsweise neben der Karte auch eine PIN, eine Unterschrift oder ein Ausweis erforderlich. Da 1FA immer unzuverlässiger wird, gewinnt die Zwei-Faktor-Authentifizierung als Sicherheitsmaßnahme für die Anmeldung bei Online-Konten immer mehr an Bedeutung.
2FA live ist eine Website, auf der Benutzer ganz einfach den Facebook-Anmeldecode aus dem 2FA-Sicherheitsschlüssel erhalten können.
Standardmäßig verwenden fast alle Online-Konten die Passwortauthentifizierung, eine Ein-Faktor-Authentifizierungsmethode. Aber Passwörter sind leicht zu hacken . Ein weiteres Problem besteht darin, dass viele Benutzer immer noch für alle ihre Konten ein und dasselbe Passwort verwenden. 2FA ist zwar etwas mühsam, erhöht aber die Sicherheit erheblich, da ein zusätzlicher Authentifizierungsfaktor erforderlich ist, was das Hacken eines Kontos erheblich erschwert.
Inhaltsverzeichnis des Artikels
Was genau ist Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)?
Wie in der Einleitung erwähnt, handelt es sich bei 2FA um eine 2-Faktor-Anmeldemethode. Die beiden Authentifizierungsfaktoren können einer der folgenden sein:
- Etwas, das Sie wissen, normalerweise ein Passwort oder eine Antwort auf eine Sicherheitsfrage
- Etwas, das Sie haben, zum Beispiel einen Sicherheitscode, der an Ihr Mobiltelefon oder eine Bankomatkarte gesendet wurde
- Biometrische Daten, wie zum Beispiel Ihre Fingerabdrücke
Alltagsbeispiele für den Einsatz von 2FA sind das Abheben von Geld am Geldautomaten (Karte + PIN), das Bezahlen mit Kreditkarte (Karte + Unterschrift ODER Karte + PIN ODER Karte + Sicherheitscode) oder die Einreise in ein Land im Ausland (Reisepass + biometrische Daten).

Warum sollten Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung verwenden?
Stellen Sie sich vor, jemand ist in Ihr E-Mail-Konto eingebrochen. Auf welche Informationen werden sie zugreifen?
Hier sind einige Dinge, die aus E-Mail-Konten extrahiert werden können: Benutzernamen anderer Konten, andere Passwörter, persönliche Daten, persönliche Fotos, gescannte Dokumente, Informationen über Freunde, Familie und andere Kontakte, Kreditkartennummern, Bankkontonummern, Versicherungsnummern … und vieles mehr.
Könnten diese Informationen ihnen dabei helfen, in einige Ihrer anderen Konten, wie Facebook, einzudringen? Und an wie vielen Orten haben Sie sich mit Ihrem Facebook- oder anderen Social-Media-Konto angemeldet?
Wenn Sie darüber nachdenken, werden Sie feststellen, dass die meisten Ihrer Online-Konten miteinander verknüpft sind. Das Hacken eines dieser Konten könnte dem Eindringling Zugriff auf einige Ihrer anderen Konten verschaffen. Mit anderen Worten: Wenn es jemandem gelingt, sich in eines Ihrer Hauptkonten zu hacken, wurde Ihre Identität praktisch gestohlen, und die möglichen Folgen sind enorm.
Wo sollten Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung verwenden?
Idealerweise sollten Sie 2FA für alle Konten verwenden, in denen Sie personenbezogene Daten jeglicher Art speichern, sowie für Konten, mit denen Zahlungsinformationen verknüpft sind. Dazu gehören unter anderem:
- E-mail Konten
- Facebook und ähnliche Social-Media-Konten
- Online-Banking
- Online-Zahlungskonto
- Online-Shopping-Konto
- Jede Art von Cloud-Speicherdienst
- Online-Gaming-Konto
Leider bieten nicht alle Online-Konten oder -Dienste 2FA an oder bieten dies ausdrücklich an. Normalerweise müssen Sie Websites durchsuchen, um zusätzliche Sicherheitsoptionen zu finden.
Die beiden wichtigsten Online-Dienste, die 2FA anbieten und die Sie unbedingt aktivieren sollten, sind Facebook (Login-Genehmigung) und Google (2-Stufen-Verifizierung).

2FA ist eine unverzichtbare Sicherheitsmaßnahme für Ihre wichtigsten Online-Konten wie E-Mail, Banking oder soziale Netzwerke. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung bedeutet zwar nicht, dass Ihr Konto vor Angriffen gefeit ist. Es macht Ihr Konto einfach widerstandsfähiger, wenn Hacker mehr als nur ein einfaches Passwort knacken wollen. Ob es einen zweiten Authentifizierungsfaktor gibt oder nicht, hängt vom Konto und der Art der darin gespeicherten Informationen ab.
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