Der Besuch von Websites für „Erwachsene“ kann zwar unmittelbare Ergebnisse bringen, es gibt jedoch immer langfristige Probleme. Ihre Privatsphäre und Sicherheit sind durch alles gefährdet, von Tracking-Cookies bis hin zu „erwachsenen“ Website-Betrügereien.
Aus diesem Grund müssen Sie vorsichtig sein, wenn Sie kostenlose Websites für „Erwachsene“ besuchen und auf welche Betrügereien Sie achten sollten.
18+ Website und Sicherheitsrisiken
1. Kostenlose Websites für „Erwachsene“ und Benutzerverfolgung
Kostenlose Websites für „Erwachsene“ können Benutzer verfolgen
Kostenlose Websites für „Erwachsene“ klingen theoretisch großartig. Sie erhalten das Material, das Sie suchen, ohne zu bezahlen, müssen sich aber nur um ein paar Anzeigen kümmern. Zusätzlich zum Problem mit der Werbung wissen Sie möglicherweise nicht, dass Sie auch online verfolgt werden.
Dank Cookies können Werbenetzwerke verfolgen, wohin Sie im Internet gehen. Außerdem werden erfasst, welche Aktionen Sie durchführen und welche Links Sie am meisten interessieren. Anhand dieser Daten können sie ein Profil über Sie erstellen.
Diese Profile stehen oft im Zusammenhang mit Marketing. Sie zeigen Anzeigen an, die für Sie relevant für Ihre Interessen sind. Diese Profile können jedoch zur Erstellung Ihres Browserverlaufs verwendet werden. Bei „erwachsenen“ Websites kann dies zu Unbehagen führen.
Also was kannst du tun?
Eine Möglichkeit besteht darin, Online-Tracking im privaten Browsermodus zu verhindern . Eine zuverlässigere Lösung besteht darin, Browser-Cookies zu löschen . Sie können auch Anti-Tracking-Erweiterungen verwenden – besonders nützlich, wenn Sie „nicht jugendfreie“ Websites besuchen, während Sie in Ihrem bevorzugten sozialen Netzwerk angemeldet sind.
Für vollständige Anonymität im Internet verwenden Sie jedoch ein VPN . Schauen Sie sich den Leitfaden von Quantrimang.com zu den besten VPNs an , um eines zu finden, das zu Ihrem Budget passt.
2. Versehentliches Teilen von „erwachsenem“ Material
Dank mobiler Geräte können Sie jederzeit und überall Ihre Lieblingsfilme und andere „Erwachsenen“-Inhalte ansehen.
Dies bringt eigene Risiken mit sich. Die Freigabeoption bedeutet, dass durch eine versehentliche Aktion das Video auf den Fernseher gestreamt werden kann, wo Ihre Freunde oder Familie die Quizsendung fröhlich genießen können. Oder Sie teilen versehentlich einen Link zu Ihrem neuen Lieblingsfilm für Erwachsene auf Facebook, Twitter oder sogar LinkedIn.
Es werden Vorsichtsmaßnahmen empfohlen, bevor Sie mit „erwachsenen“ Inhalten interagieren. Stellen Sie sicher, dass Sie alle anderen Anwendungen schließen, bevor Sie sie ansehen, und sich von sozialen Netzwerken abmelden. Um zu vermeiden, dass Inhalte versehentlich auf einen Chromecast oder eine andere Streaming-Box übertragen werden, greifen Sie über ein auf Ihrem Gerät installiertes VPN auf Inhalte zu.
3. Datenlecks und -verstöße
Schon der einmalige Besuch einer schlechten „Erwachsenen“-Website kann zur Erpressung führen
Schon der einmalige Besuch einer schlechten „Erwachsenen“-Website kann zur Erpressung führen. Ganz gleich, ob es sich um eine echte 18+-Website oder eine Gelegenheits-Online-Dating-Website handelt, Ihr Browserverlauf kann gegen Sie verwendet werden.
Fragen Sie einfach alle Benutzer, die Ashley Madison vertrauen. Als diese Website gehackt wurde und ihre öffentliche Datenbank durchsickerte, kamen Millionen Fälle von Ehebruch ans Licht. Darüber hinaus umfassen die offengelegten Informationen auch Dinge wie sexuelle Vorlieben und geografische Daten. Dies führte dazu, dass einige Menschen eine solche Demütigung erlebten, dass sie beschlossen, Selbstmord zu begehen. Andere mussten sich mit Erpressung auseinandersetzen und einigen wurde sogar das Leben bedroht.
Es wird immer schlimmer. Anfang 2015 wurde die Datenbank von AdultFriendFinder gehackt und die Informationen von fast 4 Millionen Abonnenten wurden durchgesickert. Jedes Opfer ist anfällig für digitalen Identitätsdiebstahl.
4. Betrug und Betrug auf Websites für „Erwachsene“.
Phishing ist ein weiterer häufiger Anblick, der mit „erwachsenen“ Websites in Verbindung gebracht wird. Menschen, die bereit sind, für Inhalte ab 18 Jahren zu zahlen, sind besonders anfällig für die Tricks, die hinter jedem Link lauern.
Wenn die meisten Käufer von Inhalten ab 18 Jahren nach bestimmten Nischenkategorien suchen, finden sie diese manchmal selten genug, dass es sich lohnt, dafür zu bezahlen.
Das bedeutet auch, dass es viele Betrüger gibt, die bereit sind, diese unersättlichen Wünsche auszunutzen. Sobald Sie von kostenlosen oder günstigen Testversionen angelockt werden, verlängern sich diese betrügerischen Abonnements automatisch zu überhöhten Preisen.
Aber Ransomware ist noch beängstigender. Beim Surfen auf Websites für Erwachsene kann es sein, dass Sie mit Schadsoftware infiziert werden, die Ihren Computer sperren und Sie bedrohen kann. Malware kann damit drohen, Ihren Internetverlauf online preiszugeben, fälschlicherweise Kinderpornografie im Zusammenhang mit Ihnen beim FBI melden usw.
Wie bei jeder Ransomware müssen Sie ein Lösegeld in Höhe von mehreren hundert Dollar zahlen.
5. Einige „erwachsene“ Websites verbreiten Malware
Einige „erwachsene“ Websites verbreiten Malware
In dem Artikel wurde Ransomware erwähnt, aber Malware ist eines der schwerwiegenderen Probleme, auf die Sie beim Surfen auf „erwachsenen“ Websites stoßen können. Es besteht auch ein Risiko, wenn Sie eine Website besuchen, auf der illegale Aktivitäten wie Urheberrechtsverletzungen stattfinden. Auch Raubkopien von TV-Sendungen wie „Game of Thrones“ können zu Schadsoftware führen.
Es gibt noch etwas anderes: Malvertising. Malvertising ist das eigentliche Problem. Malware wird häufiger über Werbenetzwerke verbreitet.
6. Achten Sie auf Datenschutzrisiken auf Websites für Erwachsene, die Webcams verwenden
„Erwachsenen“-Websites mit Webcams sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Obwohl die meisten gut funktionieren, ist mit ihnen eine Menge Spam verbunden.
Nachrichten können von Bots (automatisierten Messaging-Konten) auf Skype, WhatsApp, Twitter und anderen Messaging-Diensten stammen. E-Mails und Pop-ups auf Standard-Galerieseiten für Erwachsene sind hier ebenfalls ein Problem.
Diese Situation birgt verschiedene Risiken.
- Sie können es sich leisten, mehr zu bezahlen, als Sie möchten
- Sie wissen nicht, ob der Anruf aufgezeichnet wird oder nicht
- Andere schauen vielleicht zu
Der Frage der Aufzeichnung bedarf besondere Aufmerksamkeit, da sie zur Erpressung genutzt werden kann.
Die Lösung besteht darin, sich von Webcam-Seiten für Erwachsene fernzuhalten und Online-Angebote von Fremden abzulehnen.
7. Betrügerische Erpressungs-E-Mails
Betrügerische Erpressungs-E-Mail
Obwohl es sich nicht um eine direkte Bedrohung handelt, können Ihre jüngsten Online-Aktivitäten Sie davon überzeugen, dass dieser Betrug echt ist.
Hierbei handelt es sich um einen E-Mail-Betrug, bei dem Betrüger behaupten, Aufnahmen von Ihnen zu haben, wie Sie Inhalte für Erwachsene „genießen“. Die E-Mail hatte sogar den Betreff „Du solltest dich schämen!“ oder „Du bist nicht schlau!“ Sie drohen damit, Filmmaterial mit Personen in Ihrer Kontaktliste zu teilen, wenn Sie das Lösegeld nicht zahlen. Natürlich handelt es sich bei dem Lösegeld um Bitcoin, eine nicht zurückverfolgbare Kryptowährung.
Natürlich ist das ein Betrug. Mit ziemlicher Sicherheit folgt Ihnen niemand – solche Phishing-E-Mails werden an Personen gesendet, die sich kein Material für Erwachsene ansehen. Darüber hinaus können Drohungen mit Zeitverlängerungen (z. B. „Ich gebe Ihnen genau 24 Stunden …“) ignoriert werden, wenn keine Lesebestätigung vorliegt, die den Betrüger darüber informiert, wann die Nachricht geöffnet wird.
Es ist leicht, betrogen zu werden, wenn man sich Websites ansieht, die nur für Erwachsene geeignet sind. Aber wenn Sie ein wenig aufpassen, werden Sie erkennen, dass es sich um einen sehr cleveren Betrug handelt.
8. Seien Sie vorsichtig mit illegalem „Erwachsenen“-Material
Wer „nicht jugendfreie“ Websites besucht, kann rechtliche Probleme bekommen, wenn er nicht aufpasst. Kinderpornografie ist weit verbreitet und das Problem wird immer schlimmer. Aber auch als jemand, der überhaupt nicht die Absicht hat, sich zu beteiligen, kann Kinderpornografie einen beeinträchtigen.
Bereits im Jahr 2010 speicherten Kriminelle mithilfe von Viren Kinderpornografie auf den Computern unschuldiger Kinder. Wenn Sie einen Virus bekommen, befindet sich auf Ihrem Computer Kinderpornografie, ohne dass Sie es überhaupt merken.
Wenn Sie diese Art von Malware von einer Website für Erwachsene erhalten, müssen Sie Jahre im Gefängnis verbringen.
9. Risiko einer Urheberrechtsverletzung
Nicht auf allen Websites für Erwachsene geht es um das Streamen kostenloser Videos, Fotos oder sogar Premium-Mitgliedschaften. Einige Websites für Erwachsene werden ausschließlich für den Peer-to-Peer-Filesharing angeboten.
Personen, die über Filesharing-Websites „nicht jugendfreie“ Inhalte erhalten, können wegen Urheberrechtsverletzung verklagt werden. Dies stellt auch ein potenzielles Problem dar, wenn Sie über Torrent- Streaming-Methoden wie Popcorn Time auf Inhalte für Erwachsene zugreifen.
Angesichts der Tatsache, dass jedes Jahr Tausende neuer Erotikfilme veröffentlicht werden, ist dies eindeutig ein großer Segen. Urheberrechtsverletzungen werden intensiv verfolgt, was dazu führt, dass illegale Filesharing-Websites für Erotikfilme ins Visier genommen werden.